Gesagt, getan. Nachdem der Entscheid gefällt war, lief alles wie am Schnürchen. In kürzester Zeit wurden neue Computersysteme angeschafft, die Software installiert, die Daten aus der bisherigen Adress- und Lagerverwaltung in PROFFIX übernommen und der Kontenrahmen neu aufgesetzt. «Während der gesamten Umstellung waren wir beeindruckt, wie schnell wir mithilfe der Software parallel neue Prozesse definieren und einführen konnten», so Riedberger. Die Produkte sind in der PROFFIX Artikel- und Lagerverwaltung in Klassen- und Untergruppen aufgeteilt, wodurch nicht nur das gesamte Bestellwesen vereinfacht wird, sondern auf Knopfdruck auch aussagekräftige Umsatz- und Absatzzahlen zur Verfügung stehen. «Dies erleichtert den Einkauf enorm und erlaubt uns eine optimale Lagerbewirtschaftung.»
Weitestgehend automatisiert ist auch das Auftragswesen. Bestellungen und Serviceaufträge werden pro Kunde erfasst, Produk-te im Lager abgebucht und Lieferscheine und Rechnungen automatisch erstellt und in die Buchhaltung übernommen. Riedberger möchte hier bezüglich Automatisierung noch einen Schritt weitergehen und will seine Mitarbeitenden im Aussendienst künftig mit Tablets ausrüsten. «So können Neubestellungen sowie Serviceaufträge mithilfe von Produktfavoritenlisten und Strichcodes direkt beim Kunden elektronisch erfasst und die Auftragsabwicklung weiter automatisiert werden. Dies soll 2016 soweit sein. Angedacht ist zudem ein Onlineshop.
Den letzten Schliff gegeben
«Mit PROFFIX haben wir realisiert, um wie viel effizienter wir dank einer ebenso einfachen wie flexiblen Lösung arbeiten können. Die Software ist überschaubar, die Betreuung persönlich und Updates und Erweiterungen schnell und ohne grosse Budgets möglich.» Und so resümiert Riedberger schmunzelnd: «Mit PROFFIX haben wir, in unserem Jargon ausgedrückt, dem Unternehmen den letzten Schliff gegeben, um weiterhin erfolgreich und vielleicht noch ein bisschen erfolgreicher zu sein.»