Vom zürcherischen Küsnacht aus hat der faltbare Roller die ganze Welt erobert. Mehr als 10 Millionen Micro Scooter sind bis heute produziert worden. Im Kern ist Micro aber nach wie vor ein typisches Schweizer KMU mit knapp 30 Mitarbeitenden am Unternehmenssitz.
Mit PROFFIX wurden in den vergangenen Jahren sämtliche administrativen Prozesse des Unternehmens organisiert. Heute werden beispielsweise alle vier Lagerstandorte im In- und Ausland zentral in PROFFIX bewirtschaftet. Von grosser Bedeutung im internationalen Handel sind die Fremdwährungen. Diese werden laufend aktualisiert und die Kursschwankungen in der Preiskalkulation berücksichtigt. Schliesslich unterstützt PROFFIX auch den Prozess für die Mehrwertsteuerabrechnung in mehreren Ländern und sorgt auch hier für den erforderlichen Überblick.
«Für mich besonders wichtig ist, dass mir stets die gerade benötigten Zahlen zur Verfügung stehen», sagt Wim Outboter. Auf die Frage, ob PROFFIX denn immer alle Bedürfnisse abzudecken vermag, meint Janine Ouboter: «Alle Extrawünsche, die wir bis heute hatten, konnten erfüllt werden. Dabei ist PROFFIX eine schlanke Software geblieben, die schnell erlernt wird.» Eine starke Marke Dank Passion und Schweizer Tugenden ist es Micro trotz zahlreicher chinesischer Nachahmerprodukte gelungen, sich als «das Original» weltweit zu etablieren. Von der Vision beseelt, die urbane Micro Mobilität voranzutreiben, ist in den letzten Jahren ein breites Sortiment an coolen und qualitativ hochwertigen Micro Scootern entstanden, die von Gross und Klein geliebt und von Celebrities verehrt werden. Nun tüftelt Wim Ouboter am nächsten Coup: einem Elektroauto im Miniformat, das sich aufmacht, in unseren überfüllten Städten dem Auto den Rang abzulaufen.